Kirchen offen zu halten ist einfach und anspruchsvoll zugleich. Einfach ist es, weil die Kirchengebäude in der Regel vorhanden sind und als Glaubenszeugnis zugänglich sind, in ihrer Gestaltung vom christlichen Glauben erzählen und mit einer offenen Tür eine einladende Geste verbunden ist, die allen Vorüberkommenden signalisiert: Hier bist du willkommen!
Anspruchsvoll ist es je nach Standort und Lage zu entscheiden, ob die Kirche einfach geöffnet werden kann oder ob es sinnvoll und notwendig ist, einen Kreis von Menschen mit der Aufgabe zu betrauen in der geöffneten Kirche anwesend zu sein. Anspruchsvoll ist es, die Kirche ansprechend zu gestalten, so dass sie zu Gebet und Meditation einlädt und den Raum als Glaubenzeugnis wirken lässt.
Das Logo können Sie downloaden. Weitere Materialien, die in unserem Online-Shop erhältlich sind, können Sie bei der Öffnung Ihrer Kirche unterstützen.
Jährliche Treffpunkte laden zu Information und Austausch ein. Sie werden vom Arbeitskreis Offene Kirchen vorbereitet und durchgeführt.
Solange es erlaubt ist, die Kirchen für Meditation und persönliches Gebet offen zu halten, möchten wir folgende Anregungen geben:
Zum Arbeitskreis Offene Kirchen gehören derzeit:
Anregung für meditative Impulse in geöffneten Kirchen von Pfarrerin Dorothea Hillingshäuser und Pfarrer Dr. Markus Zink.
Eine Anregung, die anlässlich des Reformationstags 2017 entstanden und auf andere Anlässe übertragbar ist, finden Sie in der Downloaddatenbank.
Wir stellen Ihnen an dieser Stelle eine Übersicht der Offenen Kirchen in der EKHN zur Verfügung. Diese erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über weitere "Offene Kirchen", die nicht auf dieser Liste auftauchen, informieren könnten. Martin Birkenfeld nimmt diese Information gern entgegen.
Der Einfachheit halber können Sie auswählen, ob Sie die Liste der Offenen Kirchen nach Dekanaten sortiert haben möchten oder nach Postleitzahlen.
Auf dem Rad lassen sich nicht nur Flüsse und Städte entdecken, sondern auch Kirchen. Mehr als 200 Kirchen gelten offiziell als Radwegekirchen. Eine Website liefert Infos über die Radwegekirchen und die dazu gehörigen Radwege.
Auch im Gebiet der EKHN gibt es Radwanderwege und Radwegekirchen. Das Kloster Gnadenthal in Hünfeld und die Stadtkirche in Biedenkopf gehören bereits dazu: Sie dürfen sich ganz offiziell Radwegekirchen nennen.
Ausführliche Informationen und eine Übersicht der Radwegekirchen finden Sie auf der Website www.radwegekirchen.de